Die angehenden Technikerinnen und Techniker unserer Fachschule für Automatisierungstechnik präsentieren auf dem Informationstag der BBS 1 Mainz ihre kreativen und innovativen Abschlussprojekte aus den Bereichen der Industrieautomation und der Umwelt- bzw. Mikrocontrollertechnik.

Hierzu hatten sie zuvor in 13 Projektgruppen, die jeweils aus Fachschülern der Fachrichtungen Prozessautomatisierung (FB Elektrotechnik) und Produktionsautomatisierung (FB Maschinenbau) bestanden, den Gesamtprojektprozess von der Planung bis hin zur konkreten Ausgestaltung selbstständig zu organisieren und umzusetzen. Unterstützt wurden sie hierbei vom Lehrer-Projektteam, das aus den Kollegen Bautz, Decker, Ivancic, Löser, Musielack, Thiel, Frau Wiedemuth und Frau Führich-Albert bestand. Durch das große Engagement aller Teilnehmer konnten hierbei im Verlauf der Projektarbeit die Unterrichtsmedien im Bereich der Automatisierungstechnik komplettiert und modernisiert werden. Damit konnte die BBS1 Mainz ihrem pädagogischen Anspruch, die technische Ausbildung an modernsten Maschinen und Anlagen praxisnah und ganzheitlich auf hohem technischem Standard durchzuführen, wieder einmal voll gerecht werden.

Im Rahmen des Infotages hatten die Schüler nun die Möglichkeit ihre Projektergebnisse der Öffentlichkeit zu präsentieren. Sehen konnte man dort dann zum Beispiel Roboter, die Schach spielen, oder vollautomatisiert Waffeln backen und servieren, oder Autos, die sich mikrocontrollergesteuert und autonom im Raum bewegen.

Im Gespräch mit den Studierenden interessierte sich Frau Tabea Rößner MdB besonders für das Projekt "ISS - Intelligent-Solar-Station" zum „Sonnetanken" eines Elektrofahrrades für ein umweltfreundliches Verkehrskonzept unserer Innenstädte. Frau Ulla Brede-Hoffmann MdL zeigte sich vom Projekt „Mess-N-Roll" begeistert. Der Inliner-Messstand dient hierbei dazu, den Rollwiderstand von Inlineskates mit unterschiedlichen Rollen unter Berücksichtigung des individuellen Körpergewichts, zu messen.

Vertreter der örtlichen Presse, bildungspolitische Sprecher der Parteien, offizielle Vertreter der zusammenarbeitenden Firmen, die Schulleitung und viele Kolleginnen und Kollegen waren ebenso wie andere geladene Besucher von den Projektvorführungen sehr angetan und lobten die überdurchschnittlichen Leistungen unserer Studierenden und das Engagement der Projektlehrer.

Zahlreiche interessierte Besucher, duale Partner, ehemalige Schüler und Besucher aus Wirtschaft und Politik konnten mit den Projektvorstellungen einen umfassenden Einblick in die Arbeit der berufsqualifizierenden Fortbildung zum/zur Staatlich geprüften Automatisierungstechniker/in gewinnen.